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Wie finde ich den richtigen Motorradhelm?

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Als erstes sollte der Kopfumfang gemessen werden. Dabei immer die größte Stelle am Kopf messen. In den meisten Helmen befinden sich Angaben zum passenden Kopfumfang für den jeweiligen Helm.
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Bei der Anprobe ist zwingend darauf zu achten, dass der Helm an keiner Stelle drückt oder unbequem ist. Druckstellen können bei längerem Tragen des Helms zu starken Kopfschmerzen führen. Der Helm sollte trotzdem fest sitzen.
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Des Weiteren ist darauf zu achten, dass die Ohren nicht eingequetscht werden. Die Folge wären starke Schmerzen beim Tragen.
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Das Gewicht des Helms ist verantwortlich für den Tragekomfort. Qualitativ hochwertige Helme überschreiten ein Gewicht von 1,4 kg nicht.
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Ein Helmvisier, dass ohne Werkzeug gewechselt werden kann gehört zur Grundausstattung eines besseren Helms. Des Weiteren sollte ein Ersatzvisier auch noch mehrere Jahre nach dem Helmkauf als Ersatzteil verfügbar sein.
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Ein weiteres Entscheidungskriterium beim Helmkauf stellt die Belüftung dar. Schlecht belüftete Helme beschlagen bei ungünstigem Wetter schnell und werden so zum Sicherheitsrisiko. Hochwertige Helme verfügen dagegen über ein Belüftungssystem, dass auch bei extrem hoher Luftfeuchtigkeit für eine klare Sicht sorgt.
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Waschbares Innenfutter unterscheidet meißtens einen Markenhelm vom No-Name Produkt. Nach längerem Gebrauch eines Helms ist eine Reinigung zwingend notwendig.
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Brillenträger sollten bei der Helmanprobe unbedingt darauf achten, dass das Tragen der Brille den Tragekomfort des Helms nicht negativ beeinträchtigt.