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Wie koche ich günstig?

Was man braucht: ein Blattpapier, Kochideen, Zutaten, Geld
Kostenpunkt: je nachdem was gekocht wird
Schwierigkeit: nicht sehr schwierig
Anmerkungen: Wird es knapp im Geldbeutel, kann man mit kleinen Tricks eine Menge Geld sparen und dennoch leckere Gerichte auf den Tisch bringen
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Natürlich kann man jeden Tag einkaufen gehen, nur leider geht auch so das Meiste Geld verloren, weshalb man sich jeden Monat zu Beginn ein fixes Budget zur Seite legt mit welchem Nahrungsmittel gekauft werden können.
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Am Besten beginnt man mit der Planung an einem Sonntagabend, so dass man bereits am nächsten Tag den Supermarkt stürmen kann.
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Dieser Plan beinhaltet die Speisen die man in der folgenden Woche kochen möchte. Billiger ist es, nicht jeden Tag Fleisch zu essen sondern nur 2-3 mal die Woche. Alternativ kann man Tofu oder Sojaflocken kaufen die man entsprechend verarbeitet und genauso wie Fleisch schmecken.
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Für eine Ausgewogene Ernährung sollte man immer auf das Verhältnis Fisch-Fleisch-Gemüse achten. Mindestens einmal die Woche sollte Fisch auf den Tisch kommen, ebenso wie eine Vielzahl von verschiedenen Gemüsen und Beilagen.
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Kartoffeln eigenen sich hierfür am Besten. Sie haben die Eigenschaft lange satt zu machen und halten sich bei entsprechender Lagerung auch recht lange. Außerdem sind sie günstiger als Reis und Nudeln.
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Beim Einkaufen sollte man darauf achten regional zu kaufen. Hat man einen Markt oder einen Bauern in der Nähe lohnt sich der Besuch auf jeden Fall. Auch der Gemüsehändler an der Straße hat saisonales, regionales Obst und Gemüse.
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Das Einkaufen von größeren Mengen kann zuweilen billiger sein als das Einkaufen von Kleinmengen. So hat man mehr Vorräte zu Hause und kann auch entsprechend seiner Kreativität freien Lauf lassen beim Ausprobieren neuer Gerichte.
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Brotbacken ist auch nicht schwierig und ebenfalls günstiger als das Brot beim Bäcker zu holen. Außerdem weiß man welche Zutaten reinkommen. Es braucht nicht einmal eine Brotbackmaschine sonder es tut auch der leidige Ofen.
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Wenn man das Brot nicht selbst backen möchte, kann man auch Vollkornbrot vom Vortag kaufen. Es ist immer noch frisch und um einiges günstiger als frisches.
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Auch sollte man Fertigprodukte so gut es geht meiden. Fertigpizzen z. b. beinhalten Geschmacksverstärker und die verschiedensten Konservierungsmittel und E Nummern. Für Pizza braucht es Wasser, Mehl und Hefe sowie Tomaten und ein bisschen frisches Gemüse. Fertig ist die selbst gemachte Pizza.
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Den Einkauf vom Montag verbraucht man nun für die ganze Woche. Grundzutaten wie Mehl, Brühe, Salz und dergleichen sollte man immer zu Hause auf Vorrat haben.
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Fehlt etwas für die frische Zubereitung kann man dieses selbstverständlich nachkaufen, sollte dabei jedoch immer das Budget im Überblick haben.